Burn­out The­ra­pie in Hamburg

Titelbild Burnout Therapie

Tie­fen­psy­cho­lo­gi­sche Burn­out The­ra­pie in Hamburg

Tie­fen­psy­cho­lo­gi­sche Burn­out Stress The­ra­pie in Ham­burg von kom­pe­ten­ter Heil­prak­ti­ke­rin für Psy­cho­the­ra­pie in der “Pra­xis zum Mut­ma­chen”. Sie hilft, den psy­chi­schen, phy­si­schen und emo­tio­na­len Stress durch Lösen der inne­ren Kon­flik­te zu bewäl­ti­gen und stärkt nach­hal­tig die Resi­li­enz für Belastungssituationen.

Was ist ein Burnout?

Wie vie­le Wis­sen stammt der Begriff aus dem Eng­li­schen von „to burn out“ und bedeu­tet „aus­bren­nen“ oder „aus­ge­brannt sein“. Der Psy­cho­the­ra­peut Her­bert Freu­den­ber­ger beschrieb damit die Fol­gen star­ker Belas­tun­gen in den hel­fen­den Beru­fe. Über­for­dern­de Lebens­um­stän­de und chro­ni­sche Über­las­tung durch beruf­li­chen oder pri­va­ten Stress kön­nen kör­per­li­che und psy­chi­sche Beschwer­den aus­lö­sen. Bei man­chen Men­schen bis an eine Gren­ze, an der sie das Gefühl haben, nicht mehr wei­ter machen zu können.

Was ist das Burnout-Syndrom?

Burn­out beschreibt einen Zustand tie­fer emo­tio­na­ler, kör­per­li­cher und geis­ti­ger Erschöp­fung. Die Betrof­fe­nen füh­len sich kraft­los, leer und aus­ge­brannt, zumeist nach lang andau­ern­den Belas­tun­gen bezie­hungs­wei­se Über­for­de­run­gen. Jeder Mensch kann betrof­fen sein. Burn­out hat nichts mit per­sön­li­chem Ver­sa­gen zu tun. Oft sind es sehr leis­tungs­be­rei­te und moti­vier­te Men­schen, die ausbrennen. 

Wie ent­steht ein Burn­out Syndrom?

Beruf­li­che, pri­va­te oder per­sön­li­che Belas­tun­gen, wie bei­spiels­wei­se Umstruk­tu­rie­rungs­maß­nah­men am Arbeits­platz, Pfle­ge eines kran­ken Ange­hö­ri­gen oder die allei­ni­ge Bewäl­ti­gung der Kin­der­er­zie­hung kön­nen eine Über­for­de­rung dar­stel­len. Man­gelt es an ange­mes­se­ner Unter­stüt­zung, kön­nen die­se Belas­tun­gen schnell zur Dia­gno­se Burn­out Syn­drom führen.

„Ein Mensch sagt und ist stolz dar­auf: Ich gehe in mei­nen Pflich­ten auf! Doch bald dar­auf nicht mehr so mun­ter, geht er in sei­nen Pflich­ten unter. ”

– Eugen Roth , Lyriker 

Wie erken­ne ich einen Burnout?

Eine gan­ze Rei­he von kör­per­li­chen und vege­ta­ti­ven Sym­pto­men wie Ver­dau­ungs­be­schwer­den, Kopf‑, Rücken- oder Bauch­schmer­zen, Schwin­del, über­mä­ßi­ges Schwit­zen oder Geräusch­über­emp­find­lich­keit und Tin­ni­tus kön­nen beim Burn­out-Syn­drom auf­tre­ten. Die Sym­pto­me sind am Anfang oft nicht ein­deu­tig und kön­nen auch durch kör­per­li­che Erkran­kun­gen ver­ur­sacht wer­den. Des­we­gen ist es wich­tig, die Sym­pto­me durch eine sorg­fäl­ti­ge ärzt­li­che Unter­su­chung abklä­ren zu lassen.

Ver­tie­fen­de Informationen

Wie ist das Burn­out Syn­drom definiert?

Eine kla­re wis­sen­schaft­li­che Defi­ni­ti­on zum Burn­out Syn­drom gibt es nicht. Das Burn­out-Syn­drom ist haupt­säch­lich gekenn­zeich­net durch ver­rin­ger­te Leis­tungs­fä­hig­keit, Erschöp­fung und Ent­frem­dung von der beruf­li­chen Tätig­keit. Die Beschwer­den und Sym­pto­me sind. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf den Inter­net­sei­ten des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Gesund­heit gesund.bund.de.

gesund.bund.de

Was sind die kör­per­li­chen Symptome?

Es gibt zahl­rei­che kör­per­li­che Sym­pto­me und es ist unklar, wann und wel­che Burn­out-Sym­pto­me auf­tre­ten, wie oft und in wel­cher Rei­hen­fol­ge das geschieht und wel­che Inten­si­tät die­se Sym­pto­me haben. Ein Burn­out ist indi­vi­du­ell und kann sich schlicht­weg für jeden anders anfüh­len. Die Sym­pto­ma­tik macht es nicht ein­fach, einen Burn­out zu erken­nen, da die Sym­pto­me unspe­zi­fisch sind und auch bei orga­ni­schen Erkran­kun­gen oder ande­ren psy­chi­schen Erkran­kun­gen auf­tre­ten können.

Zu den zahl­rei­chen kör­per­li­chen Sym­pto­men gehören:

  • Kopf­schmer­zen
  • Ner­vö­se Ticks, zum Bei­spiel Zucken des Auges
  • Mus­kel­ver­span­nun­gen bzw. ‑schmer­zen
  • Sexu­el­le Pro­ble­me wie Ver­lust der Libido
  • Schlaf­stö­run­gen (Schlaf­lo­sig­keit, Alp­träu­me, exzes­si­ves Schlaf­be­dürf­nis, Ein- und Durchschlafprobleme)
  • Gewichts­ver­än­de­run­gen (Plötz­li­che Gewichts­ab­nah­me oder ‑zunah­me)
  • Erhöh­ter Blutdruck
  • Erhöh­te Herz­fre­quenz, Herzklopfen
  • Übel­keit
  • Magen-Darm-Funk­ti­ons­stö­run­gen oder Ver­dau­ungs­stö­run­gen wie Bauch­schmer­zen, Durch­fall oder Verstopfung
  • Schwä­chung der Immun­re­ak­ti­on, häu­fi­ge und anhal­ten­de Erkältungen
  • Unfä­hig­keit zur Ent­span­nung in der Frei­zeit, Ruhelosigkeit
  • Kurz­at­mig­keit, Atembeschwerden
  • Rücken­schmer­zen
  • Ver­än­der­te Ess­ge­wohn­hei­ten wie ein über­mä­ßi­ger Appe­tit auf Süßes
  • Mehr Alkohol/ Kaffee/ Tabak/ ande­re Drogen
  • Enge­ge­fühl in der Brust
  • Schwin­del­ge­füh­le
  • Appe­tit­lo­sig­keit
  • Zunah­me prä­men­struel­ler Spannungen
  • Aus­fall des Menstruations-Zyklus
  • Chro­ni­sche Müdigkeit
  • Phy­si­sche Erschöpftheit
  • Hyper­ven­ti­la­ti­on
  • Kör­per­li­che Schwäche
  • Hoher Cho­le­ste­rin­spie­gel

Nur eine ein­ge­hen­de ärzt­li­che Unter­su­chung kann sicher­stel­len, dass orga­ni­sche Ursa­chen aus­zu­schlie­ßen sind und es sich um psy­cho­so­ma­ti­sche Beschwer­den handelt. 

Wie kann ich mein Burn­out Risi­ko testen?

Mit einem wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Test kön­nen Sie Ihre Gefähr­dung abschät­zen. Bit­te beach­ten Sie, dass ein Burn­out Selbst­test kei­nes­falls eine fach­li­che Dia­gno­se ersetzt. Pro Psy­cho­the­ra­pie e.V. hat den Copen­ha­gen Burn­out Inven­to­ry (CBI), im Inter­net zur Ver­fü­gung gestellt.

Zum Online-Test

Wie wirkt tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­te Psy­cho­the­ra­pie bei Burnout?

Die tie­fen­psy­cho­lo­gi­sche Burn­out The­ra­pie beleuch­tet die ursäch­li­chen inne­ren Kon­flik­te. Sie nutzt das unwill­kür­lich klu­ge Wis­sen der Betrof­fe­nen zur Klä­rung der Kon­flik­te. Das ermög­licht den Betrof­fe­nen, aus der Dyna­mik des Burn­out Teu­fels­krei­ses auszusteigen.

Die The­ra­pie hilft “NEIN sagen” zu ler­nen und den Mut auf­zu­brin­gen, um Hil­fe zu bit­ten. Sie unter­stützt die eige­nen Bedürf­nis­se nicht nur wahr­zu­neh­men, son­dern sie zu Prio­ri­sie­ren. Sie hilft, Selbst­für­sor­ge in den All­tag zu inte­grie­ren und stärkt das Selbstvertrauen.

Dr. rer. nat. Kirs­ten Linnow

Heil­prak­ti­ke­rin für Psy­cho­the­ra­pie | Zer­ti­fi­zier­te Kurs­lei­te­rin Stressmanagement

Haben Sie noch Fra­gen? Spre­chen Sie mich ger­ne an! 

Mobil: 0175 903 25 44

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